Ziele und Vorgehensweise der Mobilitätsbefragung
Der Kreis Recklinghausen hat das Planungsbüro Planersocietät aus Dortmund im Rahmen der Erstellung des Masterplans Mobilität 2050 mit der Mobilitätsbefragung im Kreis Recklinghausen beauftragt. Damit sollten Zahlen zum alltäglichen Mobilitätsverhalten ermittelt werden, die u. a. folgende Fragestellungen beantworten: Welches Verkehrsmittel wurde genutzt? Welchen Zweck und welches Ziel hatte der Weg? Wie werden die Verkehrssysteme bewertet? In der Untersuchung sollen alle Wege – ob per Bus und Bahn oder im eigenen Pkw, mit dem Fahrrad oder zu Fuß – angegeben werden. Die Befragten konnten sich außerdem etwa dazu äußern, wie sie das Angebot des öffentlichen Nahverkehrs oder die Radverkehrsbedingungen bewerten. Darüber hinaus bestand die Möglichkeit, Anregungen und Vorschläge an die Verkehrsplanung zu formulieren.Die Ergebnisse der Mobilitätsbefragung sowie die Verbesserungsvorschläge fließen direkt in den Erarbeitungsprozess des Masterplans Mobilität 2050 für den Kreis Recklinghausen ein. Dieser strategische Plan wird derzeit parallel erarbeitet und beinhaltet die Leitlinien für die Verkehrsentwicklung im Kreis Recklinghausen für die nächsten Jahre. Dabei sollen die Mobilitätsbedürfnisse der Bürger und Bürgerinnen genauso einbezogen werden wie die Weiterentwicklung der Verkehrssysteme unter Berücksichtigung der Umwelt- und Klimaschutzziele.
Die nun vorliegenden Ergebnisse der Mobilitätsbefragung erhalten unter anderem Einzug in den Masterplan Mobilität 2050 für den Kreis Recklinghausen, der sich aktuell in Bearbeitung befindet.